Hand aufs Herz
"Hand aufs Herz" - Monolog eines Hypochonders von Rainer Furch.
Blutdruck messen, Kalorien zählen, Puls fühlen, BMI checken – wer sich zu sehr um Gesundheit sorgt, wird krank. Aus einem Unbehagen wird ein Unwohlsein, die Schmerzen werden chronisch und zur peinigenden Qual. Bernd, Midlifecrisis erprobt, weiß genau: Ab 40 ist jeder krank oder noch nicht genügend untersucht.
Aber ein Hypochonder, nein das ist er nicht! Er hat klare Symptome. Wieviel Leben ist in den Jahren? Sind die Ersten die Letzten, die den Löffel abgeben müssen? Ist der Tod nur noch eine Frage des Lebensstils? Früher lieferten wir den Zehnt unter Zwang beim Fürsten ab, heute opfern wir den Zehnt vom Netto der Gesundheit. Freiwillig.
Alle Welt sorgt sich um Gesundheit und Wohlbefinden: Workout, Walken, Edelsteinbalance, Schüßler-Salze, Wellness-Painting, Engel kontaktieren... Und bloß keinen Alkohol, nur nicht Rauchen, Kuchen geht gar nicht und Pizza war gestern.
In dem kabarettistischen Monolog stellt der Autor Rainer Furch Kranksein, Gesundheits- und Fitnesswahn auf den Prüfstand. Nachdenklich, komisch und zugleich bitter ironisch redet sich sein Protagonist um Kopf und Kragen.
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Der Regisseur - Roland Heitz
Der Schauspieler und Regisseur Roland Heitz erhielt seine Ausbildung von 1976 – 1979 an der Hochschule für Musik und Theater Saarbrücken.
Es folgten Engagements u.a. in Regensburg, Krefeld/Mönchengladbach, Lüneburg, Hannover und Hamburg, wo er zu Beginn der 1990er Jahre als Oberspielleiter am Altonaer Theater tätig war.
Von 1995 – 1998 war Heitz stellvertretender Intendant am Stadttheater Herford. Darüber hinaus inszenierte er in Detmold und bei den Gandersheimer Domfestspielen.
Von 1998 – 2000 arbeitete Roland Heitz als freier Regisseur. In dieser Zeit inszenierte er in Bremen, Erfurt, Münster, Wien und am legendären Torturmtheater Sommerhausen, das damals von Veit Relin geleitet wurde. Dort hat er auch die Deutsche Erstaufführung der Erfolgskomödie „Einmal Sonne für Zwei“ mit überregionalem Erfolg inszeniert.
Von 2001 – 2005 war Roland Heitz Direktor der Komödie Kassel. Während seiner dortigen Amtszeit führte er bei einer Vielzahl von Neuinszenierungen Regie und war immer wieder als Schauspieler auf der Bühne zu erleben. Außerdem inszenierte er 2004 als Gast am Theater Hagen die Komödie „Runter zum Fluss“.
Seit 2006 arbeitet Heitz wieder als freier Regisseur und Schauspieler. Er hat seither überwiegend am Boulevard Münster inszeniert, wo er 2015 auch als Willi Winzig in der Komödie „Das hat man nun davon“ auf der Bühne stand. Zudem inszenierte er in den letzten Jahren in Winterthur, Herford, Sommerhausen, Weinheim, Bad Bentheim und Potsdam.
In seiner gesamten bisherigen Laufbahn stand er auch immer wieder für die verschiedensten Fernsehrollen vor der Kamera und wirkte in so beliebten Serien wie „Der Landarzt“, „Die Schwarzwaldklinik“, „Schwarz-Rot-Gold“ oder „Verbotene Liebe“ mit.
Einige Zuschauer dürften sich noch an seine Inszenierung von „Einer muss die Leiche sein“ erinnern, die im Frühjahr 2014 auf der Studiobühne der Freilichtbühne Billerbeck Publikum und Presse gleichermaßen begeistert hat.
Presse
Zeitungsbericht vom 18. Februar 2016 - Quelle: WN
Zeitungsbericht vom 09. Februar 2016 - Quelle: Billerbecker Anzeiger
Zeitungsbericht vom 11. Dezember 2015 - Quelle: Billerbecker Anzeiger
Zeitungsbericht vom 5. Januar 2016 - Quelle: Billerbecker Anzeiger
Zeitungsbericht vom 6. Januar 2016 - Quelle: Streiflichter
Zeitungsbericht vom 23. Dezember 2015 - Quelle: Stadtanzeiger Coesfeld